Rollenverständnis der Lehrkräfte

Rollenverständnis der Lehrkräfte

Durch den Einsatz von verschiedenen individualisierten Lernformen gibt es an unserer Schule eine gelebte Praxis der Begleitung des Lernens durch das Kollegium.

Zusätzlich zur klassischen Aufgabe der Wissenvermittlung bringen regelmäßige Coaching-Gespräche ab Klassenstufe 3 die Beziehung zwischen Lehrkräften und Schülerinnen oder Schülern in den Fokus des Rollenverständnisses.

Durch die Zugehörigkeit aller Lehrerinnen und Lehrer zu einem festen Stufenteam verlassen sie die klassische Rolle des „Einzelkämpfers“ zugunsten der des „Teamplayers“. In allen  Klassenstufen werden bespielsweise gemeinsame Wochenpläne erstellt, die dann in individuellen Lernphasen des Unterrichts zur Anwendung kommen.

In der Sekundarstufe sind multiprofessionelle Teams aus Kolleginnen und Kollegen mit Realschul-, Gymnasial- oder Sekundarlehramts-Ausbildung entstanden. Durch die Inklusion in allen Klassenstufen werden die Teams auch durch Sonderpädagoginnen ergänzt.

An der Heinrich-Steinhöwel-Gemeinschaftsschule wollen wir:

  • sowohl verpflichtende als auch frei wählbare Lerninhalte anbieten
  • Lerninhalte differenziert bereitstellen, anstatt einen Gleichschritt vorzugeben
  • diagnostizieren sowie beraten und so die Schülerinnen und Schüler mit auftretenden Schwierigkeiten nicht alleine lassen
  • individuelle und kooperative Lernprozesse eng begleiten
  • zeitnah Feedback geben, bevor sich große Probleme abzeichnen
  • Probleme ansprechen und die Schülerinnen und Schüler durch Lösungsorientierung ermutigen

(Aufzählung nach Gudjons: Lehrerbild im Wandel)

Unser Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen optimal begleitet werden und ungeachtet der individuellen Leistungen in der Schulgemeinschaft und im späteren Leben nach der Schulzeit ihren Platz finden. Die dafür erforderlichen Strukturen bauen wir weiter aus und verbessern diese durch regelmäßige Evaluation.